Dienstleistungen rund um den Hund in Altdorf, Uri und Zentralschweiz.

Hundeschule - Begegnungsstätte zur Förderung der Mensch- Hund- Beziehung seit 2005

Hundeschule Foto: Brigitte Marty
Hundeschule Balance (Foto: Brigitte Marty)

Wir sind ein Team von qualifizierten & zertifizierten Hundetrainern.


Unsere Präferenzen liegen beim Alltagstraining im Einzel- und Privatunterricht, Gruppentraining, Welpenkurs, sowie in der Tierpsychologischen Verhaltensberatung.

Seit 20 Jahren benutze ich im Training mit den Hunden ein Markersignal wie dem Clicker oder einem Markerwort gekoppelt mit bedürfnisorientierten Verstärkern / Belohnungen.


 Bedürfnisorientiertes Hundetraining bedeutet nicht ...

... dass wir unser Leben auf die Bedürfnisse unseres Hundes ausrichten. Es bedeutet viel mehr, dass wir die Bedürfnisse unserer Hunde in unser Leben integrieren.

 

Wie wir ja wissen, setzt Integration auch einen bestimmten Anteil an Anpassung voraus.

Diese Anpassung ist aber keine Einbahnstrasse.

Weder wir Menschen, noch unsere Hunde sollten ihre Persönlichkeit aufgeben, um dem Gegenüber zu gefallen.

 

Viel mehr ist es ein Geben und Nehmen, auf respektvolle Art, wertschätzend und auf Augenhöhe.


Mein Hund lebt in einem Familienverband und dort steht die Kooperation im Vordergrund, nicht die Konkurrenz. Meine Aufgabe in dieser Familie besteht darin, Kooperation zu fördern und Konkurrenz zu entschärfen.

 

Offen bleiben, Neues dazu lernen und sich weiterbilden lassen in modernen, fairen und effizienten Trainingsmethoden und dem Wissen über das Wesen Hund.


Wir freuen uns dich und deinen Vierbeiner in unserer Hundeschule begrüssen zu dürfen.


buon viando BARF
buon viando BARF

BARF


Hundeschule BALANCE
Hundeschule BALANCE

ANGEBOTE


Clicino Clicker Ring
Animal Balanced Products

CLICINO Clicker-Ring



Unsere Richtlinien im Umgang mit Mensch und Hund entsprechen dem Ehrenkodex für Hundeschulen bei

Trainieren statt dominieren
Trainieren statt dominieren

positiveRocks
positiveRocks

gewaltfreies Hundetraining
gewaltfreies Hundetraining


Trainieren statt dominieren – Gegen Gewalt in der Hundeerziehung

Wir, alle Hundeschulen, Vereine, Trainerinnen und Trainer, die das Tsd-Logo nutzen, haben uns zu grundsätzlich gewaltfreiem Hundetraining auf Basis der neuesten verhaltenswissenschaftlichen Erkenntnisse verpflichtet.

Was wir tun und wie wir trainieren:

  • Wir pflastern einen Weg mit „Ja! Gut!“.
  • Wir belohnen Hunde für erwünschtes Verhalten.
  • Wir belohnen Hunde abwechslungsreich und entsprechend ihrer Bedürfnisse.
  • Wir gehen respektvoll mit Hunden und Menschen um.
  • Wir wissen, dass Hunde immer lernen. Deshalb trainieren wir nicht nur für den Alltag, sondern möglichst oft im Alltag.
  • Wir nehmen Hunde mit ihren Emotionen wahr und trainieren sie entsprechend. Aus diesem Grund beschäftigen wir uns viel mit der Körpersprache von Hunden.
  • Wir achten auf das richtige Maß von Entspannung und Anspannung – sowohl im Training als auch im Alltag, weil wir wissen, dass ein zu hohes Erregungslevel einer der häufigsten Gründe für unerwünschtes Verhalten ist.
  • Wir bringen Hunden Alternativverhalten bei, damit sie seltener unerwünschtes Verhalten zeigen.
  • Wir vermeiden durch gutes Management, dass Hunde unerwünschtes Verhalten zeigen.
  • Wir helfen Hunden dabei, mit Frust umzugehen.
  • Wir unterbrechen unerwünschtes Verhalten ohne Schreckreize und setzen Grenzen durch das Trainieren von Alternativen.
  • Wir suchen für jedes Mensch-Hund-Team die individuell am besten passenden Trainingsmethoden. Dabei gestalten wir das Training so effektiv, aber so wenig einschränkend wie möglich.
  • Wir arbeiten eng mit Tierärzten und Tierärztinnen sowie Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten zusammen; und wir beraten uns mit Kolleginnen und Kollegen, wenn wir mal nicht mehr weiterwissen.
  • Bei Hunden mit Verhaltensproblemen bemühen wir uns, so schnell wie möglich Verhaltensveränderungen herbeizuführen.
  • Wenn Hunde Angst- und/oder Aggressionsverhalten zeigen, suchen wir nach den Ursachen dafür.
  • Wir bilden uns regelmäßig fort.

Wie wir nicht trainieren und was wir nicht tun (unser Grundsatz):

  • Wir bauen keine Zäune aus „Nein!“.
  • Wir verwenden kein scharfes „NEIN!“ als generelles Unterbrechungssignal.
  • Wir rucken nicht an der Leine.
  • Wir verwenden keinerlei Starkzwang wie zum Beispiel Teletakt-Halsbänder, Stachelhalsbänder oder Zughalsbänder ohne Stopp.
  • Wir verwenden keine Halsbänder die speziell auf den empfindlichen Halsansatz am Kopf einwirken, und keine Würgehalsbänder, insbesondere Kettenwürger.
  • Wir setzen keine Sprüh- oder Anti-Bell-Halsbänder ein und empfehlen sie auch nicht.
  • Wir werfen keine Wurf-Discs, Wurfketten, Rappeldosen und Schlüssel, um Hunde zu erschrecken.
  • Wir verwenden keine Sprühpistolen, Wasserflaschen oder Ähnliches, um unerwünschtes Verhalten zu unterbrechen.
  • Wir ignorieren Hunde nicht über einen längeren Zeitraum, um sie zu maßregeln.
  • Wir entziehen Hunden kein Futter oder Wasser und lehnen ausschließliche Handfütterung ab.
  • Wir korrigieren Hunde nicht, indem wir sie mit dem Finger anschnipsen, im Nacken schütteln, einen Schnauzgriff machen, runterdrücken oder wegschubsen.
  • Wir schüchtern Hunde nicht ein, indem wir sie körperlich bedrängen.
  • Wir wenden keine sogenannten Alpha-Würfe und Alpha-Rollen an; und wir propagieren auch keine Rangreduktionsprogramme.
  • Wir tun Hunden nicht weh. Das heißt, wir setzen keine Schmerzreize zu Erziehungszwecken ein.
  • Wir verwenden auch keine Hilfsmittel, die Schmerzen hervorrufen können: Wir befestigen Schleppleinen nicht an Halsbändern und verwenden keine Geschirre, die durch Zugseile Schmerzen hervorrufen.
  • Wir beschönigen aversive Maßnahmen und auch Schmerz- und Schreckreize nicht, indem wir beispielsweise von „Impulsen“ sprechen.
  • Wir bieten keine Welpenspielstunden und Raufergruppen an, in denen Hunde im vermeintlichen Spiel „Dinge unter sich klären“.

All diese Regelungen sind verbindlich! Auch „im Ausnahmefall“ werden diese Methoden NICHT von den beteiligten Hundeschulen angewendet oder empfohlen.